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Die Termine für 2023 Sonntags von 15 bis 18 Uhr
Voranmeldung im Café-Restaurant oder unter T: 040 228 66 790 oder service@rimp-hh.de
Der Gesprächskreis findet regelmäßig alle 14 Tage am Mittwoch um 10.00 Uhr statt.Vortragsraum im 1. Stock Gäste sind herzlich willkommen
Termine und Themen:
Ansprechpartner: Herr Eppler - eppler.dieter@web.de Ein freiwilliger Beitrag von € 5,00 (ermäßigt € 3,00) wird erbeten zur Deckung der Raumkosten, vielen Dank.
Beginn jeweils 11.00. (bis 13.00) Mi 25.10. Die Sonne in der europäischen Kunst Wer die atemberaubend schöne und spannende Ausstellung über die „Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst“ im Potsdamer Barberini Museum im Frühjahr 2023 verpasst haben sollte, ist hier richtig: Der Vortrag folgt der Erzählung der Ausstellung, die erstmals die Bedeutung der Sonne für die europäische Kunst aufgezeigt hat. Das Sonnenlicht spielt eine zentrale Rolle, als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte (Apollon, der Sonnengott), als handlungstreibende Kraft in mythologischen Erzählungen (der Sturz des Ikarus), als atmosphärische Farbstimmung in Landschaftsgemälden (z.B. Claude Monets berühmtes Gemälde eines Sonnenaufgangs, das dem Impressionismus seinen Namen verlieh), als Zeichen der Spiritualität (Bilder im Zeichen von Franz von Assisis „Sonnengesang“) und als eigenständige Wirkmacht der Farbe in der Moderne (z.B. Arthur Doves „Rote Sonne“). Katharina Sieverdings Video von sengenden, glühenden Nasa-Aufnahmen des Sonnenballs wiederum vermittelt die Gefahren, die in diesem faszinierenden Naturschauspiel stecken – und erinnert damit auch an die Aktualität des Themas. Mi 22.11. Ilja Repin, ein ukrainisch-russischer Künstler, als Anwalt der Entrechteten Ilja Repin (1844–1930) gehörte zu den bedeutendsten Mitgliedern der russischen Avantgarde. Die sogenannten Peredwischniki (= Wanderer) orientierten sich nicht mehr an der Antike und Italien, sondern vielmehr an der Gegenwart und dem Leben der Menschen in Russland. Die Kunst – so ihr Anspruch – sollte dabei helfen, das Leben menschenwürdiger zu machen. Seit dem frühen 19. Jahrhundert beschrieben russische Schriftsteller – unter ihnen Gogol, Turgenjew, Tolstoi und Dostojewski - das politische und soziale Leben im vorrevolutionären Russland. Sie stellten gemeinsam mit den modernen bildenden Künstlern gewissermaßen das „Gewissen der Nation“ dar und kritisierten die unmenschlichen Bedingungen in dem autokratischen zaristischen System. Repin reflektiert diesen Aufbruch der Intelligenzija in seinen Bildern und setzt den Aufbegehrenden und Revolutionären/innen ein Denkmal. Do 14.12. Die Poesie der Natur: Russische Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert Puschkin, Tolstoi und Dostojewski kennt jede(r) im Westen, doch wer kennt die russischen Landschaftsmaler Sawrassow, Schischkin, Wassilijew, Polenow und Lewitan? Bereits Puschkin hatte damit begonnen, ein neues Vokabular für die Beschreibung typisch russischer Landschaften zu entwerfen. Die Weite des Raums, die Wolga und alte Klosterkirchen sind wesentliche Elemente dieser neuen Landschaftsästhetik, die sich auch bei den bildenden Künstlern wiederfinden. Während Künstler wie Schischkin, der „Vater des Waldes“, großformatige detailgenaue Landschaftsbilder schuf, die zu nationalen Ikonen avancierten, verzaubern Künstler wie Sawrassow und Lewitan den/die BetrachterIn bis heute mit der Poesie ihrer Bilder, in denen die Natur zum Sinnbild der Schönheit des eigenen Landes erhoben wird.
Ihr sucht Abwechslung?
Und wieder ist ein langer Sonntag vergangen, allein und ohne Aktionen. Da können wir helfen. Im "Begegnungszentrum Haus im Park", Gräpelweg 8, ist an jeden 3. Sonntag im monat von 14:00-17:00 Uhr Spielenachmittag. Es werden in Gruppen von 4-6 Personen Gesellschaftsspiele gespielt. Eingang ist über die Terrasse. Das Angebot ist kostenfrei.
Interesse! - ruft an: 0176-53270440